„Tafeln“ engagieren sich an vielen Orten in Bayern dafür, Lebensmittel, die im Wirtschaftskreislauf nicht mehr verwendet werden würden, zu retten und weiter zu verteilen an bedürftige Menschen mit sehr geringen finanziellen Ressourcen.
Die Nachfrage nach gespendeten Lebensmitteln ist laut Medienberichten in den letzten Jahren gewachsen. Neben den „Tafeln“ haben sich auch andere Angebote etabliert, um die Vernichtung von Lebensmitteln zu vermeiden, z.B. Foodsharing-Vereine. Auch „Containern“ wird praktiziert, individuelle Lösungen werden gesucht, um hier rechtssichere Verhältnisse bei der Übernahme/ Übergabe von Lebensmitteln zu schaffen.
Vereine wie die „Tafeln“, die Lebensmittel retten und durch deren Umverteilung die soziale Lage einkommensarmer Menschen in Bayern verbessert wird, geraten an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit und es bleibt die Frage, ob und wie sie in Bayern besser unterstützt werden können.
Vor diesem Hintergrund reichten meine Kollegin Eva Lettenbauer und ich eine Schriftliche Anfrage an die Staatsregierung ein.
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