Meine Lieblingsbücher

  • Rohinton Mistry: Das Gleichgewicht der Welt
    Man denkt, es kommt nicht mehr schlimmer, aber es kann immer noch schlimmer kommen.
  • Ulrich Hub: An der Arche um Acht
    Selten so gelacht wie über die zwei Pinguine, die einen dritten Pinguin heimlich auf die Arche Noah schleppen, um ihn vor der Flut zu retten.
  • Michael J. Sandel: The Case against Perfection
    Beeindruckende Analyse zum Thema künstliche Befruchtung mit dem Appell darüber nachzudenken, was wir zulassen wollen und wo Grenzen sein sollten.
  • Jeanette Walls: Schloss aus Glas
    Zeigt die Not einer Familie, die in die Obdachlosigkeit abrutscht, und macht deutlich, dass auch Eltern, die ihre Kinder lieben, manchmal nicht in der Lage sind, für diese zu sorgen und Hilfe brauchen. Nüchtern und dadurch besonders eindringlich erzählt aus der Perspektive eines Kindes, das kein anderes Leben kennt.
  • Gwynne Dyer: Climate wars
    Packende Analyse zu folgenden Fragen: Was passiert in den einzelnen Regionen der Welt, wenn das Klima sich erwärmt? Zerbricht die EU in eine Nord- und Südunion? Welches Land kann dann noch genügend Nahrungsmittel für seine Bürger produzieren und welches nicht? Sollten wir versuchen, den Klimawandel durch Technik zu stoppen, nicht wissend, welche noch nicht bekannten Folgen das haben kann?
  • Isabel Allende: Paula
    Leben und Tod sind eng beieinander, die Gedanken Isabel Allendes am Krankenbett ihrer Tochter Paula bringen den Wert gemeinsamer erlebter Zeiten in Erinnerung, das ganze verknüpft mit der jüngeren Geschichte Chiles, wie sie die Autorin erlebt hat. Eines von vielen guten Büchern dieser Schriftstellerin.
  • Nadifa Mohamed: Der Garten der verlorenen Seelen.
    Eine Geschichte aus Somalia Ende der Achtziger Jahre, drei Frauen, deren Wege sich kreuzen. Die Geschichte beschreibt den Krieg aus ihrer Sicht, das unendliche Leid der Frauen und Kinder- Somalia ist auf einmal nicht mehr weit weg, sondern ganz nah.