Nachdem drei Jahre lang Menschen mit einer Autimusspektrumsstörung (ASS) selbst, Angehörige, Wissenschaftler*innen, Verbandsvertrer*innen und Vertreter*innen der Ministerien Empfehlungen für die Autismus-Strategie der bayerischen Staatsregierung entwickelt haben, soll jene nach Erarbeitung durch das Sozialministerium im nächsten Sommer vorgestellt werden. Dies ist auch dringend notwendig, da es bisher an klaren Konzepten in der Diagnostik, Versorgung, Bildung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit mangelt. Insbesondere fehlt es an einer wissenschaftlichen Erforschung der Prävalenz und Varianten der Autismusspektrumsstörung in Bayern, wie es in Schottland beispielsweise 2017 mit der Studie „The Microsegmentation of the Autism Spectrum“ geschehen ist.
Vor diesem Hintergrund stellte ich eine Schriftliche Anfrage an die Staatsregierung.
Verwandte Artikel
Situation der Alleinerziehenden in Bayern
Zusammen mit meiner Kollegin Eva Lettenbauer möchte ich von der Staatsregierung wissen, wie sich die Situation von Alleinerziehenden in Bayern entwickelt. Dabei interessieren uns Aspekte wie: Geschlecht, Armutsgefährdung, bezahlbarer Wohnraum.
Weiterlesen »
Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben
Zusammen mit meiner Kollegin Eva Lettenbauer erkundige ich mich, wie die Situation von Menschen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt derzeit aussieht. Wir wollen wissen, ob die bayerischen Arbeitgeber:innen ihrer Pflicht…
Weiterlesen »
Sondertierheime & Auffangstationen für Reptilien
Tierheime und Tierauffangstationen übernehmen in Bayern wichtige staatliche und kommunale Aufgaben. Sie kümmern sich um Fundtiere, ausgesetzte, abgegebene und beschlagnahmte Tiere. Auch junge Heimtiere aus illegalen Transporten oder betreuungsintensive und…
Weiterlesen »