Im Umfang von 110 Millionen Euro wurden die Talbrücken Kürnach, Rothof sowie Pleichach neu gebaut. Der Abriss der alten Brücken war dabei mit enormen Mengen Bauschutt verbunden. Deswegen habe ich bei der Bayerischen Staatsregierung, nachgefragt, wie die Materialien der abgerissenen Brücken wieder verwertet wurden, wohin sie deponiert wurden, und inwieweit zukunftsfähiges Recycling schon beim Abriss mitgedacht und umgesetzt wird. Angesichts der hohen Zahl der in den nächsten Jahren zum Straßenerhalt erforderlichen Brückenneubauten und Sanierungen plus der steigenden Energiekosten und der zu erwartenden Knappheit bei fossilen Energien, die voraussichtlich auch die Kosten für Baumaterialien weiter in die Höhe treiben wird, muss der Fokus auf allen zuständigen Ebenen darauf liegen, möglichst viel Baumaterial auf gleicher Stufe zu regional recyceln und regional wiederzuverwerten. Die Antwort der Bayerischen Staatsregierung ist so kurz, dass ich es als ignorant und unverschämt empfinde. Ich habe dann bei der Autobahn Nordbayern nachgefragt, die haben mir jetzt geantwortet.
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