500 Jahre nachdem Luther seine Thesen zur Reformation öffentlich gemacht hat und 400 Jahre, nachdem der Stifter des Juliusspitals, Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn, verstorben ist, ging es heute darum, über die christliche Motivation für soziales Engagement nachzudenken. Die Geschichte des medizinischen kirchlichen Engagements stellte Prof. Dr. med. Dr. phil. Klaus Bergdolt (Kunst- und Medizinhistoriker; Köln) dar, Michael Bammessel (Präsident des Diakonisches Werkes Bayern, Nürnberg) analysierte die Rolle von “Sozialprofis” und der Motivation der MitarbeiterInnen bei kirchlichen und sozialen Trägern. Klar ist: Geld alleine ist es nicht.

Kerstin Celina, Schwester Katharina Ganz (Kloster Oberzell), Pia Franke (Caritas Direktorin) und Karen Heußner (stellvertretende Landrätin).
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