Den Bericht der Sozialministerin Müller zur Situation von behinderten Kindern und Jugendlichen in bayerischen Heimen kommentiert die sozialpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Kerstin Celina:
„Die CSU-Regierung gibt zu, dass sie die Versorgung besonders schutzbedürftiger Kinder und Jugendlicher vernachlässigt haben. Obwohl es seit Jahren Berichte gab und wir einen umfassenden neuen Blick auf Menschen mit Behinderungen im Rahmen der UN-Behindertenrechtskonvention gefordert haben. Das mussten die Kinder und Jugendlichen in bayerischen Heimen ausbaden. Das Selbstlob der Ministerin wirkt angesichts der Situation ziemlich deplatziert. Die entsprechenden Lehrinhalte müssen in die Ausbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rein. Wir brauchen Plätze für schwerstbehinderte Kinder und Jugendliche, mehr unangemeldete Kontrollen und ein Zwangsmaßnahmenregister für freiheitsentziehende Maßnahmen und auch medizinische ‚Ruhestellung‘ für einen maximalen Schutz für Kinder und Jugendliche.“
Verwandte Artikel
Pilotprojekt zur Bewässerung der Weinberge
Durch den Klimawandel mit steigenden Temperaturen, Trockenjahren in immer engerer Abfolge und völlig veränderter Verteilung der Niederschläge geraten die Trinkwassergewinnung und die landwirtschaftliche Erzeugung, wie auch unsere Wälder, mehr und…
Weiterlesen »
Start der Ausschreibung für den Bayerischen Integrationspreis 2021
Die Ausschreibung für den Bayerischen Integrationspreis 2021 ist gestartet. Zum 10-jährigen Jubiläum steht er unter dem Motto „Integration von Kindern und Jugendlichen – Gemeinsam Zukunft gestalten!“. Dies teilte die Abgeordnete Kerstin Celina (GRÜNE) mit.
Weiterlesen »
„Pannen beim Impfstart müssen aufgearbeitet werden“
Die GRÜNEN Landtagsabgeordneten Kerstin Celina, Patrick Friedl und Paul Knoblach aus Unterfranken fordern von der Bayerischen Staatsregierung: „Die Pannen beim Transport des Impfstoffs zu Beginn der Impfkampagne müssen aufgearbeitet!”
Weiterlesen »