Sowohl den genauen Wortlaut der Anfrage als auch die Antwort der Staatsregierung können Sie hier herunterladen.
Die Antwort des Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst auf meine schriftliche Anfrage zur geplanten Verlagerung des Staatsarchivs enthält wenig Konkretes, eher ein Sammelsurium an Unklarheiten und Beschwichtigungen. Ich wollte den Zeitplan und die Gründe für die geplante Verlagerung des Staatsarchives Würzburg nach Kitzingen ergründen. Dazu gibt das Ministerium lediglich an, dass der entsprechende Beschluss des Kabinetts am 4. März diesen Jahres im Rahmen der Heimatstrategie „Regionalisierung von Verwaltung – Behördenverlagerungen 2015“ gefallen ist, da „die Stadt Kitzingen im Raum mit besonderem Handlungsbedarf liegt, keine Projekte im Rahmen der Nordbayerninitiative erhalten hat und bislang noch nicht von Behördenverlagerungen profitieren konnte.“ Dem sei entgegengestellt, dass nur maximal 17 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz wechseln werden, welche wohl kaum für einen großen wirtschaftlichen Aufschwung Kitzingens sorgen werden. Zudem fand sich diese Formulierung bereits genauso in der Antwort auf die Anfrage an das Plenum vom 30. Juni und ist ein Zeichen dafür, wie konzeptlos die Staatsregierung hier bisher agiert.
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