Im Internet findet man verschiedene Formen von sogenannten Krisenpässen für Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Psychoseerfahrungen. Bereitgestellt und beworben werden sie durch Fachverbände sowie Fachbuchverlage, aber auch durch kommunale Träger, z.B. in Hannover, wo der Krisenpass in Zusammenarbeit mit den Sozialpsychiatrischen Verbund entwickelt worden ist. Der Krisenpass dient dazu, im Krisenfall wichtige Informationen unverzüglich an Helfer weitergeben zu können, mit den Informationen, die der/die Betroffene gerne den Ersthelfer*innen oder Fachkräften zukommen lassen möchte. Zentral sind dabei die Informationen zu Erfahrungen mit der Verträglichkeit von bestimmten Medikamenten oder Behandlungsmethoden, ob und welche gesundheitlichen Einschränkungen vorliegen und ob es rechtliche Betreuer*innen gibt.
Vor diesem Hintergrund reichte ich eine Schriftliche Anfrage ein.
Verwandte Artikel
Soziale Folgen der Corona-Krise
Wie wirkt sich die Corona-Pandemie auf das Leben von Menschen mit Behinderung aus? Wie wird gewährleistet, dass sie am gesellschaftlichen Leben teilhaben können?Was tut die Staatsregierung, um zu verhindern, dass…
Weiterlesen »
Schere zwischen Arm und Reich – Soziale Folgen der Corona-Krise II
Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer, die Corona-Krise trägt leider auch dazu bei. Ich möchte wissen, wie die Situation derzeit in Bayern aussieht.
Weiterlesen »
Soziale Infrastruktur – Soziale Folgen der Corona-Krise IV
Soziale Dienste, Einrichtungen und Institutionen sind die tragenden Säulen unseres Gemeinwesens und Voraussetzung für eine funktionierende Wirtschaft. Ich möchte wissen, wie es ihnen während der Corona-Pandemie ergeht.
Weiterlesen »