Nach meiner Anfrage zum Plenum vom Januar zur Lage von Tagespflegepersonen habe ich noch einmal mit einer detaillierten Schriftlichen Anfrage nachgelegt. Die Antwort ist leider ernüchternd: Viele Daten fehlen, eine Erhebung ist nicht geplant, so dass die Staatsregierung hier weitgehend im Nebel stochert.
Fest steht aber, dass Erreichen des derzeit geplnaten Mindestlohns von 8,50€ pro Stunde als Tagesmutter oder Tagesvater nicht einfach ist. Der Sachkostenanteil ist generell viel zu niedrig, und reicht kaum aus, um alles abzudecken wofür er eingeplant ist.
Die Förderleistungen der Kommunen variieren landesweit sehr stark, eine einheitliche Regelung wäre leider auch ein Eingriff in die kommunale Selbstverwaltung. Insgesamt wird aber auch hier deutlich, dass die Fördersätze oft zu niedrig angesetzt sind und damit für qualifiziertes Personal keinen Reiz ausüben können.
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