Spannend fand ich besonders die Rückblicke auf die Gründungszeit, auf die Situation der Schule zur Zeit des ersten Weltkrieges und der Nachkriegszeit. Da gab es z.B. den Lehrer, der erst am Tag vorher erfuhr, dass er ab dem nächsten Morgen in einem kleinen Ort in einem anderen Landkreis eingesetzt wurde, und der dann den letzten Zug nach Würzburg nahm, dort eine ganze Nacht lang unterwegs und wach blieb, um am nächsten Morgen mit dem ersten Zug nach Schweinfurt zu fahren und dort mit dem Bus und zu Fuß weiterzukommen und gerade noch pünktlich zu Schulbeginn erschien. Um ein Zimmer zu bekommen, bat er dann den Bürgermeister um Hilfe.Heute haben es die Referendare wahrscheinlich etwas einfacher, auch wenn sie ihren endgültigen Einsatzort immer noch relativ kurzfristig erfahren.
Schade fand ich, dass die Rolle des ULLV zur Zeit des Naziregimes auf der Festveranstaltung nicht angesprochen wurde, und sich auch in der Festschrift nur ein kleiner Absatz findet. Da bleibt für den Verband noch etwas aufzuarbeiten.

DIe Wurzeln des BLLV im Jahre 1864
Unter dem Motto „Ideen bewegen“ feierte der ULLV (Unterfränkischer Lehrer- und Lehrerinnenverband e.V.) heute 150-jähriges Jubiläum in Würzburg.
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