Zum Plenum am 23.09.2020 stellte ich folgende Anfrage:
Welche Städte und Landkreise haben nach Kenntnis der Staatsregierung seit Schulbeginn den Schulbusverkehr durch Verstärkerfahrten ausgeweitet, gibt es noch freie Kapazitäten an Bussen und Fahrer*innen, um das das Angebot an Verstärkerfahrten weiter auszubauen und welche Maßnahmen ergreift die Staatsregierung, um die Städte und Landkreise als Aufgabenträger bei Angebotsausweitungen im Schüler*innenverkehr zur Sicherstellung von notwendigen Mindestabständen zu unterstützen?
Die Antwort der Staatsregierung zeigt, dass der Raum Nürnberg anscheinend schnell und adäquat reagiert und viele Verstärkerbusse eingesetzt hat, um die Gesundheit der Kinder zu schützen und Eltern und Lehrer*innen und dem restlichen Mitgliedern der Schulfamilie zu zeigen, dass man bereit ist, schnell und konsequent zu handeln. Schön wäre es gewesen, wenn der Raum Würzburg als positives Beispiel genannt worden wäre in der Antwort der Staatsregierung! Die Zusicherung der Staatsregierung, dass es noch freie Kapazitäten gibt, macht mir allerdings Hoffnung, dass das Thema in der Region von Würzburg Stadt und Landkreis jetzt ganz schnell als Chefsache in Angriff genommen wird, denn Corona und die Ansteckungsgefahr in überfüllten Bussen ist auch nach den Herbstferien definitiv nicht vorbei.
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