Zum Antikriegstag kamen Landtagskandidat Gregor Münch und ich und der Bezirkstagskandidat Gerhard Kraft auf Einladung des DGB nach Rieneck zum Gedenkstein für die fünf erschossenen russischen Soldaten, ein Kriegsverbrechen, das lange totgeschwiegen und verharmlost wurde, bis vor einigen Jahren dann endlich der Gedenkstein bei strömendem Regen eingeweiht wurde. Heute trafen wir uns dort wieder, auch mit einigen Kollegen der SPD, mit denen ich damals im Matsch stand, heute aber im Sonnenschein des Kriegsverbrechens gedachte. Ich bin froh, dass es gelang, verschiedene Zeitzeugen und alteingesessene Bürger*innen zusammenzuholen. Gerade die Zeitzeugen sind die wichtigsten Stimmen, um zu erklären wie aus verbalen rechtsextremistischen Äusserungen gewalttätiger realer Rassismus wird.

Gregor Münch und Kerstin Celina vor dem Gedenkstein in Rieneck.

Vorsitzender des DGB Kreisverbandes Norbert Ball, Rienecks Bürgermeister Wolfgang Küber, MdL Georg Rosenthal (SPD), MdL Kerstin Celina (Bündnis 90/Die Grünen), Gerhard Kraft, Gregor Münch, Wolfgang Tröster (Grüne), MdB Bernd Rützel (SPD), MdB Fritz Felgentreu (SPD), Sven Gottschalk (SPD), Christian Gutermuth (SPD), Rudolf Dill vom Arbeitskreis Leo Weismantel, sowie Zeitzeuge Hubert Fassnacht.
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