Grüne Landtagsabgeordnete Kerstin Celina und Bundestagsabgeordneter Uwe Kekeritz sammeln Unterschriften
Ein Bündnis aus den bayerischen Grünen, ödp und der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (Abl) hat Anfang September 2017, das Volksbegehren “Damit Bayern Heimat bleibt: Betonflut eindämmen” gegen den ausufernden Flächenverbrauch“, gestartet.
Kerstin Celina: „In ganz Bayern verschwinden jeden Tag 13 Hektar Land unter Asphalt und Beton. Das entspricht jährlich einer Fläche so groß wie der Ammersee. Die ungebremste Versiegelung und Verdichtung des Bodens zerstört die natürlichen Lebensgrundlagen, führt zur Verödung der Ortszentren, verstärkt die Hochwassergefahr, vernichtet Acker- und Grünland.“
“Wir brauchen eine verbindliche Höchstgrenze für den ausufernden Flächenfraß. Künftig dürfen nicht mehr als fünf Hektar Fläche täglich verbraucht werden”, erklärt die Landtagsabgeordnete. Das lasse genug Raum für den Wohnungsbau und sorge bei Ansiedlungen von neuen Unternehmen für einen sparsamen Umgang mit Grund und Boden.
In der Maingasse 4 in Karlstadt, im gemeinsamen Büro der Landtagsabgeordneten Kerstin Celina und des wiedergewählten Bundestagsabgeordneten Uwe Kekeritz, liegen Unterschriftslisten aus bzw. Können ausgefüllte Unterschriftslisten für das Volksbegehren abgegeben werden. Öffnungszeiten: montags 10-17 Uhr, Dienstag 9-14 Uhr, Mittwoch 10-18 Uhr. Donnerstag 10-16 Uhr und Freitag 10-15 Uhr.
Verwandte Artikel
„Die Isar-Detektive: Eine Falle für die Fahrraddiebe“
Bayerischer Landtag stellt dritten Band der erfolgreichen Kinderbuchserie vor Die „Isar-Detektive“ des Bayerischen Landtags werden zur Trilogie: Nach den erfolgreichen ersten beiden Bänden gibt das Parlament den dritten Band „Eine…
Weiterlesen »
Wann und wie wird der Öffentliche Dienst barrierefrei?
Diskussionsveranstaltung der Grünen Landtagsfraktion am 26.09.22 an der Hochschule für den Öffentlichen Dienst in Bayern in Hof.
Weiterlesen »
Besuchsverbot in Bayerischen Kliniken jetzt lockern!
In vielen bayerischen Krankenhäusern gelten seit Dezember 2021 erneut strenge Besuchsverbote. Besonders demente Patient*innen, Patient*innen mit Krebs und anderen Erkrankungen, die eine lange stationäre Behandlung erfordern sowie Menschen mit Behinderung…
Weiterlesen »