Kerstin Celina fordert mehr Geld für Bezirke und bessere Unterstützung der selbst organisierten Teilhabeberatung
Nachbesserungsbedarf sieht die sozialpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Kerstin Celina, beim bayerischen Gesetzentwurf zum Bundesteilhabegesetz (BTHG). „Inklusionspolitik sollte man mit Spendierhosen betreiben und nicht mit dem Sparstrumpf“, kritisiert sie die magere Aufstockung des Freistaats beim Budget für Arbeit. Die CSU-Regierung solle der Forderung der bayerischen Behindertenbeauftragten Irmgard Badura folgen und den vorgesehenen Bundesanteil verdoppeln, damit Arbeitgeber so 75 Prozent des bayerischen Durchschnittslohns refinanzieren können.
Klar ist für die Landtags-Grünen auch, dass die Bundesbeteiligung an den Kosten der Eingliederungshilfe in voller Höhe an die Bezirke durchgereicht werden muss. Kerstin Celina: „Nur so kommen wir dem Ziel, langfristig die Kosten in gleichen Teilen auf Bund, Länder und Kommunen zu verteilen, einen Schritt näher.“
Gestärkt werden muss in den Augen von Kerstin Celina auch die Landesarbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen – LAG Selbsthilfe. So müsse es neben der Offenen Behindertenarbeit auch geförderte, selbst organisierte Anlaufstellen für die Teilhabeberatung geben. Und: „Wir brauchen eine Professionalisierung der Selbsthilfebewegung“, so Kerstin Celina, „und hierfür eine deutlich höhere Personal- und Sachkostenförderung durch den Freistaat Bayern.“
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