Angesichts der Tatsache, dass laut Mikrozensus 2019 61.000 Menschen (u.a. Selbstständige, Beitragsschuldner*innen, Studierende und ohne Berücksichtigung von Wohnungslosen, Ausländer*innen ohne Aufenthaltsstatus und EU-Bürger*innen) ohne Krankenversicherungsschutz in Deutschland lebten, der Verpflichtung Deutschlands nach Art. 12 UN-Sozialpakt ein Höchstmaß an geistiger und körperlicher Gesundheit für Jedermann sicherzustellen und der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie frage ich die Staatsregierung, wie hoch sie die Dunkelziffer an Menschen ohne Krankenversicherung inklusive von Wohnungslosen und Ausländer*innen ohne Aufenthaltsstatus in Bayern schätzt (bitte gesondert aufschlüsseln), welche Maßnahmen sie ergreift, um diesen Menschen eine lückenlose Gesundheitsversorgung und ggf. eine Rückkehr in die gesetzliche bzw. private Krankenversicherung zu ermöglichen und wie sie Testung, Corona-Schutzimpfung und Behandlung bei Erkrankung an COVID-19 für alle Menschen ohne Krankenversicherung in Bayern gestalten will?
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