Die Bundeskanzlerin in Würzburg – ich kann die anscheinend allgemeine Begeisterung über ihre Rede gestern nicht teilen. Es war eine Rede, die auch bei jedem anderen Anlass hätte gehalten werden können. Für diesen besonderen Anlass hätte ich mir eine besondere Rede gewünscht, sie hätte auch mehr auf die Region und mehr auf die Tätigkeit der Diözese und der anderen Kirchen eingehen sollen, sie hätte eine Rede halten sollen, die eine Vision eröffnet und nicht nur aufzählt, was bisher getan wurde. Sie hätte auch thematisieren sollen, was der Rechtsruck bedeutet, gerade in dem Kreis, in dem viele ehrenamtliche Engagierte waren. Nach dieser Rede geht kein “Ruck” durch die Diözese, es wurde keine Vision dargelegt, kein Weg aufgezeigt, was wir tun müssen, um inneren und äußeren Frieden zu bewahren und zu erreichen, und das ist schade.

Kerstin Celina beim Neujahrsempfang der Diözese Würzburg. Bild mit freundlicher Genehmigung von Maggie Siess.
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