Die Landtagsabgeordnete Kerstin Celina zeigte sich sehr verwundert über den offenen Brief des Abgeordneten Steffen Vogels, über den in der Main-Post berichtet worden war. „Politik macht man nicht mit offenen Briefen an den Ministerpräsidenten, sondern mit Anträgen im zuständigen Ausschuss“. In dem Fall sei sie besonders überrascht, so die Landtagsabgeordnete, dass der Brief von einem Landtagsabgeordneten der Mehrheitsfraktion, der sogar selbst Mitglied des zuständigen Sozialausschusses ist, unterzeichnet worden ist, statt den vorgeschriebenen parlamentarischen Weg zu gehen. Die Landtagabgeordnete erinnerte daran, dass erst vor wenigen Monaten die Landtagspräsidentin Barbara Stamm geäußert habe, sie nehme keine Aufträge über offene Briefe entgegen. Ebenso sei nicht zu erwarten, dass der Ministerpräsident auf offene Briefe von Landtagsabgeordneten seiner eigenen Fraktion hin reagiere, dagegen sei der Weg über Anträge in den entsprechenden Ausschüssen der einzig erfolgversprechende, um politische Anliegen umzusetzen.
Zu dem Bericht „Bischof Hofmann und Steffen Vogel fordern: Kita Förderung ändern“, der am Freitag in der Main-Post war, gab ich folgende Presseerklärung ab:
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