Dabei leisten sogenannte “Ersthelfer vor Ort” oder First-Responder-Gruppen wertvolle ehrenamtliche Arbeit. Wie die Staatsregierung deren Engagement einschätzt und unterstützt, wollte ich in der unten verlinkten schriftlichen Anfrage wissen. Zwischenzeitlich haben wir Rückmeldungen erhalten, dass zahlreiche Gruppen in der Antwort nicht aufgelistet sind und die Staatsregierung nicht wirklich im Bilde ist. So kann natürlich keine angemessene Förderung und Unterstützung der Ehrenamtlichen erfolgen!
Wir bleiben an diesem Thema dran und werden die Staatsregierung auffordern, den Trägern vor Ort stärker unter die Arme zu greifen.
Bei der Versorgung von Notfallpatienten spielt der Faktor Zeit neben der Schwere der Verletzung oder Erkrankung eine wesentliche Rolle für Überlebenschancen und die Schwere der späteren Folgeschäden. Je kürzer das sogenannte „therapiefreie Intervall“ bis zum Eintreffen der Rettungssanitäter oder des Notarztes ist, desto höher sind die Überlebenschancen und desto geringer sind die Folgeschäden bei den Patienten.
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