In vielen Farben, die für Tätowierungen verwendet werden, wurden bei einem Test der Stiftung Warentest im Jahr 2014 Stoffe gefunden, die krebserregend sind oder von Experten als kritisch eingestuft werden, da sie ein erhöhtes Allergierisiko aufweisen. Auch bei einer Untersuchung durch das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) im Jahr 2013 wurde in mehreren Proben eine erhöhte Konzentration an Schwermetallen gefunden, die eine Gesundheitsgefährdung darstellen können. Vor diesem Hintergrund ist die Entwicklung im Tätowierbereich zu betrachten. Tätowierungen gelten mehr und mehr als eine Kunstform, als eine Form der Selbstverwirklichung und die Zahl der Tätowierungen steigt dementsprechend. Im Jahr 2017 waren ca. 15 Prozent der Deutschen tätowiert, wie die Augsburger Allgemeine berichtet, wobei es Mitte der Neunziger Jahre, zu Beginn des Tätowier-Trends, nur um die 2 Prozent waren.
Lesen Sie hier meine Schriftliche Anfrage vom 7. Februar 2018, sowie die Antwort der Staatsregierung.
Verwandte Artikel
Neueinstellungen von Lehrkräften im September 2023
Zusammen mit meinem Kollegen Thomas Gehring erkundige ich mich bei der Bayerischen Staatsregierung, wie viele Lehrer:innen für das neue Schuljahr benötigt werden. Wir wollen auch wissen, wie viele Lehramts-Absolvent:innen in…
Weiterlesen »
Situation der Alleinerziehenden in Bayern
Zusammen mit meiner Kollegin Eva Lettenbauer möchte ich von der Staatsregierung wissen, wie sich die Situation von Alleinerziehenden in Bayern entwickelt. Dabei interessieren uns Aspekte wie: Geschlecht, Armutsgefährdung, bezahlbarer Wohnraum.
Weiterlesen »
Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben
Zusammen mit meiner Kollegin Eva Lettenbauer erkundige ich mich, wie die Situation von Menschen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt derzeit aussieht. Wir wollen wissen, ob die bayerischen Arbeitgeber:innen ihrer Pflicht…
Weiterlesen »