Die Verlagerung des Staatsarchivs von Würzburg nach Kitzingen wurde im Kabinett am 4. März 2015 beschlossen. Der Bau des Archivgebäudes in Kitzingen hat sich – verglichen mit der ursprünglichen Planung – sowohl zeitlich verzögert als auch massiv verteuert, von ursprünglich geschätzten 33 Mio. Euro auf jetzt mindestens 60 Mio. Euro. Da der Baubeginn voraussichtlich unmittelbar bevorsteht, erhebt sich die Frage, inwieweit die geplante Bauausführung den Herausforderungen durch die Energiekrise und die Energiepreiskrise gewachsen ist, um den voraussichtlich energieintensiven Betrieb eines Archivs auf Dauer bestmöglich in Bezug auf Preis und Verfügbarkeit von Energie zukunftsfähig aufzustellen und inwieweit die Nutzung regenerativer Energien (noch) umgesetzt werden kann.
Vor diesem Hintergrund stellen meine Kolleg:innen Claudia Köhler, Martin Stümpfig, Verena Osgyan, Ursula Sowa, Tim Pargent und ich eine Anfrage an die Staatsregierung.
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