“Ich persönlich bin für diese Machbarkeitsstudie und habe das auch öffentlich immer so gesagt. Wir haben in der Fraktion sehr lange diskutiert und sind übereingekommen, dass insgesamt viel zu viele Verkehrsprojekte in Bayern auf dem Plan stehen, die in dieser Masse keine Chance auf Umsetzung haben.
Es besteht Übereinkunft, dass die Fraktion im Ausschuss/Plenum dagegen stimmen wird. Ich werde aber weiterhin dafür sein und kann und werde für die Machbarkeitsstudie bzw. die Ortsumgehung stimmen.
Für die betroffenen Dörfer bedeutet die Ablehnung der Machbarkeitsstudie, dass die Belastung mit Verkehr leider nicht geringer werden wird. Sie sind entlang einer sich gut entwickelnden Wirtschaftsachse und werden weiter starken Durchgangsverkehr haben. Es sei denn, der Verkehr kann durch andere Maßnahmen auf die Autobahn umgeleitet werden.
Da kämen nur verkehrsberuhigende Maßnahmen infrage sowie ein starker Anreiz, auf der Autobahn zu fahren. Letztlich tragen die Einwohner die Belastungen durch den Lärm und Dreck, um Güter- und Personentransport zu alle zu ermöglichen. Ich bin gespannt, ob die Staatsregierung nun kurzfristig Lösungen anbietet, oder ob es bei zeitlich weitgefassten Absichtserklärungen bleibt.”
Die Stellungnahmen meiner Kollegen finden Sie hier.
Die Main-Post hat Landtagsabgeordnete aus der Region zur Machbarkeitsstudie der Ortsumfahrung für Unterpleichfeld befragt. Hier lesen Sie meine Stellungnahme:
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