Ich habe sehr gerne am Tag der freien Schulen teilgenommen, um den Schülerinnen und Schülern möglichst viele und gerade auch kritische Fragen zum Politikbetrieb, beantworten zu können, denn in diesem erstmalig stattfindenden Tag der Freien Schulen unter dem Motto „Politik macht Schule“ sehe ich eine wichtige Gelegenheit, durch Präsenz, Information und Dialog mit Jugendlichen einen Beitrag gegen Politikverdrossenheit und Radikalisierung zu leisten.
In der St.-Ursula-Schule begegnete ich Schülerinnen der 9. Jahrgangsstufe aus dem sozialwissenschaftlichen Zweig des Gymnasiums, der sich ohnehin durch einen Schwerpunkt in politischer Bildung auszeichnet. Außerdem traf ich Schülerinnen einer 10. Klasse aus der Realschule der Ursulinen, die im kommenden Sommer ihre Schulausbildung mit der mittleren Reife abschließen und – je nach Geburtsjahr – im Herbst 2017 bei der Bundestagswahl und 2018 bei der Landtagswahl in Bayern Erstwähler sein werden. Besonders interessant war hier auch für die Schülerinnen, dass ich ein Vorbild für politisches Engagement von Frauen bin. „Demokratie lebt von Teilnahme – und dazu wollen wir mit dieser Aktion beitragen“, sind sich die beiden Sozialkundelehrer Michael Höfer und Kathrin Wörz einig. Vom Thema Equal pay bis zur Inklusion blieb kaum ein Thema außen vor, das Interesse war wirklich groß, worüber ich mich sehr! Bei den Ursulinen bekam ich sogar ein Zeugnis ausgestellt.
Am Dag-Hammarskjöld-Gymnasium traf ich auf Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe. Die Bandbreite der hier besprochenen Themen war ebenfalls sehr breit, außenpolitische Themen wie das geplante TTIP-Abkommen, der Krieg in Syrien und die damit verbundene Flüchtlingsthematik nahmen breiten Raum ein in der Diskussion.
Auch die Main-Post berichtete hier über die Aktion.

Bei der Zeugnisverleihung in der Ursulinenschule.
“Tag der freien Schulen” – heute war ich in der Ursulinenschule und im Dag-Hammarskjöld Gymnasium zu Gast.
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