Klar ist: In Zukunft wird weniger Pflege von Verwandten, meistens Frauen, zuhause geleistet werden können, statt dessen werden ambulante professionelle Dienste an Bedeutung gewinnen. Das wird aber auch Geld kosten und eine große gesellschaftliche Aufgabe sein, die wir jetzt schon angehen müssen. Mehr Menschen in die entsprechenden Ausbildungszweige bringen, mehr verschiedene Modelle der Pflege entwickeln, und einiges mehr. Besonders wichtig wäre meiner Meinung nach Gerontologie und Gerontopsychiatrie zu stärken, um die Selbstständigkeit der Menschen möglichst lange zu erhalten. Ein Beinbruch heilt bei einem alten Menschen wesentlich langsamer als bei jungen Menschen, und die vorherige Form wieder zu erlangen, ist wesentlich mühsamer. Kommt dann noch Demenz dazu, koennen weder Angehörige noch normale Kliniken das leisten. Deshalb: Mehr Gerontologie und Gerontopsychiatrie!

Kerstin Celina in Güntersleben bei der Veranstaltung “Alternativen und Finanzierung der Pflege im Alter”.
Auf Einladung der SPD in Güntersleben habe ich “Alternativen und Finanzierung der Pflege im Alter” vorgestellt.
Verwandte Artikel
Einladung: Psychisch erkrankt – Wie gelingt der Weg zurück in den Beruf?
Anlässlich der Woche der Seelischen Gesundheit möchten wir Grüne Sie zur Veranstaltung „Psychisch erkrankt – Wie gelingt der Weg (zurück) in den Beruf?“ am Samstag, den 10. Oktober 2020 in…
Weiterlesen »
Muschelkalkabbau im Landkreis Würzburg
Der Abbau von Rohstoffen in unserer Region hinterlässt im wahrsten Sinne des Wortes Spuren in der Landschaft. In Kirchheim im Landkreis Würzburg, dass quasi umgeben ist von Muschelkalk-Steinbrüchen, habe ich…
Weiterlesen »
Schriftliche Anfrage: Interdisziplinäre Aufstellung der BWL an bayerischen Hochschulen
Prof. Dr. Thomas Hutzschenreuter, Professor für Strategic and Internatio- nal Management an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der TU München, und Gunther Friedl, Professor für Betriebswirtschaftslehre und Inhaber des Lehrstuhls für Controlling…
Weiterlesen »