Klar ist: In Zukunft wird weniger Pflege von Verwandten, meistens Frauen, zuhause geleistet werden können, statt dessen werden ambulante professionelle Dienste an Bedeutung gewinnen. Das wird aber auch Geld kosten und eine große gesellschaftliche Aufgabe sein, die wir jetzt schon angehen müssen. Mehr Menschen in die entsprechenden Ausbildungszweige bringen, mehr verschiedene Modelle der Pflege entwickeln, und einiges mehr. Besonders wichtig wäre meiner Meinung nach Gerontologie und Gerontopsychiatrie zu stärken, um die Selbstständigkeit der Menschen möglichst lange zu erhalten. Ein Beinbruch heilt bei einem alten Menschen wesentlich langsamer als bei jungen Menschen, und die vorherige Form wieder zu erlangen, ist wesentlich mühsamer. Kommt dann noch Demenz dazu, koennen weder Angehörige noch normale Kliniken das leisten. Deshalb: Mehr Gerontologie und Gerontopsychiatrie!

Kerstin Celina in Güntersleben bei der Veranstaltung “Alternativen und Finanzierung der Pflege im Alter”.
Auf Einladung der SPD in Güntersleben habe ich “Alternativen und Finanzierung der Pflege im Alter” vorgestellt.
Verwandte Artikel
Informationsreise nach Tunesien, Oktober 2022
Mitte Oktober ging es für 8 Abgeordnete des Bayerischen Landtags auf eine Informationsreise nach Tunesien – es war die erste und bislang einzige Informationsreise des Ausschusses für Soziales in dieser…
Weiterlesen »
Wasser – Leichte Sprache
Wir Grünen sind sehr besorgt um die Umwelt.Das ist ein wichtiges Thema für uns.Wir wollen, dass es den Tieren und Pflanzen gut geht.Das ist jetzt schon schwierig.Denn der Klima-Wandel macht…
Weiterlesen »
Entspannt aufwachsen – Für eine Kindheit ohne Stress
Anlässlich des Internationalen Tages der „Seelischen Gesundheit“ am 10. Oktober, haben wir als GRÜNE Landtagsfraktion in unserer Veranstaltungsreihe „Dialog Psychische Gesundheit“ den Fokus auf unsere Kinder und im Speziellen auf…
Weiterlesen »