Aus den Grundwasserleitern, die in den „Zeller Quellen“ im Landkreis Würzburg münden, beziehen viele tausend Menschen im Landkreis Würzburg und 65 000 Menschen in der Stadt Würzburg ihr Trinkwasser. Insbesondere im Hinblick auf den Klimawandel mit seinen spürbaren Auswirkungen, z.B. der jetzt schon bedrohlichen Wasserknappheit in ganz Unterfranken, ist das Trinkwasserschutzgebiet „Zeller Quellen“ von elementarer Bedeutung. Aus diesem Grund sowie der hohen Fließgeschwindigkeiten im Kluft- und Karstgrundwasserleiter wird eine Erweiterung des bislang sieben Quadratkilometer großen Trinkwasserschutzgebietes auf 66 Quadratkilometer u.a. vom Landratsamt in Würzburg als notwendig erachtet. Trotz der erkannten Notwendigkeit, die Trinkwasserversorgung an den Zeller Quellen langfristig zu sichern, läuft aktuell neben dem Verfahren zur Erweiterung des Trinkwasserschutzgebietes ein Planfeststellungsverfahren über das Bergamt Nordbayern in Bayreuth zur Genehmigung einer DK 1 Deponie innerhalb dieses Gebiets.
Dazu stellen meine Kolleg:innen Patrick Friedl, Paul Knoblach, Rosi Steinberger, Christian Hierneis und ich eine Schriftliche Anfrage an die Staatsregierung.
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