Im Werntal soll eine bisher karge Fläche von 20.000 qm zu einer bunt blühenden Blumenwiese für Wildbienen und Insekten werden. Der gelernte Ökowinzer Hartmut Eckert eröffnete am 20. Mai 2019, anlässlich des Weltbienentags, den Naturort „Eckertfelde“. Die ehemaligen Weinberge bieten beste Voraussetzungen für die Blumenwiese: der Boden ist feinster Muschelkalk-Bioboden, der ausschließlich ökologisch genutzt wurde – von Hartmut Eckert persönlich. Zum Start des Projekts waren alle Interessierten herzlich eingeladen, sich vor Ort über Eckertfelde zu informieren und mit Hartmut Eckert ins Gespräch zu kommen.
Auch ich habe mich an dieser Blüh-Patenschaft beteiligt. An Eckertfelde gefällt mir, dass an dieser Stelle schon Jahre vorher ökologisch gearbeitet wurde. Die Mehrarbeit soll man belohnen. Darüberhinaus hat mir das Gesamtkonzept zugesagt. Es enthält nicht nur die Idee der Blühwiese, sondern auch den Schutz verschiedener Arten durch unterschiedliches Saatgut, fachlich begleitet durch die Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau. Oder den Gedanken, einen besonderen Ort zu schaffen durch die Verbindung von Kunst und Natur. Ich sehe das ein bisschen wie ein Start Up-Unternehmen und die Investition in eine neue Idee. Was ich aber nicht will: Dass auf Böden Blühflächen entstehen, die der Nahrungsmittel-Produktion damit verloren gehen. Idealerweise schafft man es mit den Blühflächen, bisher ungenutzte Böden sinnvoll umzugestalten.

Kerstin Celina mit Hartmut Eckert.
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