Die Versorgungsstruktur von Menschen mit Behinderung ändert sich, sobald diese erwachsen werden. Kinderärzt*innen, interdisziplinäre oder heilpädagogische Fördereinrichtungen beispielsweise bieten keine adäquate Anlaufstelle mehr. Nicht zuletzt können Eltern von erwachsenen Menschen mit Behinderungen mit zunehmendem Alter die Betreuung ihrer erwachsenen, behinderten Kinder nicht mehr selbst schultern und benötigen passende Entlastungsangebote. Sie brauchen die Sicherheit, dass ihr Kind auch ohne sie bestmöglich versorgt ist. Menschen mit schweren bzw. mehrfachen Behinderungen benötigen intensive ambulante Betreuung oder einen Wohnplatz in einer fachlich und personell gut aufgestellten stationären Einrichtung („besondere Wohnform“). Vor diesem Hintergrund fragen meine Kollegin Claudia Köhler und ich nach der Situation und Versorgungslage für mehrfach bzw. schwerbehinderte Erwachsenen in Bayern (Anfrage I/II).
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